

Am Sonntag Nachmittag hat sich der Tabellenzweite aus Himmelsthür im Eisteichweg vorgestellt. Um dem wurfgewaltigen Halblinken der Gäste von Anfang an die Wege zuzustellen, gingen wir mit einer offensiven Abwehr ins Spiel.
Leider griffen die Rädchen bei uns nicht reibungslos ineinander und Himmelsthür konnte immer Lücken in unserer Deckung nutzen, um das Spiel offen zu gestalten. In der Folge liefen wir in den ersten 30 Minuten fast immer einem knappen Rückstand hinterher und haben nicht die Ruhe gefunden, unser Spiel auszuziehen. Der Halbzeitstand von 15:15 spiegelt daher das Kräfteverhältnis gut wieder.
Am späten Sonntag Nachmittag traf die 3. Herren auf den Aufsteiger aus Bad Salzdetfurth. Die Gäste aus dem Tabellenmittelfeld durften wir nicht unterschätzen – durch diverse Verletzungen waren wir auf beiden Halbpositionen stark geschwächt. Mit Unterstützung aus der A-Jugend, unserem Neuzugang Thomas und dem „Zähne-zusammen-beißen“ von Sven sind wir trotzdem mit nahezu voller Riege angetreten. Die ersten Minuten verliefen dabei ausgeglichen.
Die Mannschaft aus Bad Salzdetfurth konnte in der Anfangsphase die fehlende Abstimmung in unserer Abwehr ein ums andere mal nutzen, und es dauerte etwas, hinten die Lücken dicht zu machen.
Zur besten Sendezeit am Samstag abend um 17.15 Uhr waren wir bei den Tabellennachbarn von der SG Börde II zu Gast. Leider ging dieses packende Spiel mit 37:36 verloren.
Wenn man das Ergebnis sieht, kommen einen spontan Gedanken wie: „habt Ihr ohne Torwart gespielt“oder „jeder Wurf ein Treffer“. Aber weit gefehlt. Weder lag es an den Torhütern (die eine solide Leistung gezeigt haben) noch war jeder Wurf ein Treffer.
In der ersten Hälfte konnten wir aus der Not eine Tugend machen und das Fehlen von vier Stammspielern durch eine offensive Abwehr gut ausgleichen. Bis zur 20. Minute hielten wir das Unentschieden – mussten jedoch durch leichte Fehler und vergeben Chancen zur Halbzeit einen 2-Tore-Rückstand hinnehmen (16:14). Hier zeigte sich schon, dass es ein torreiches Spiel werden würde und am Ende nur Kleinigkeiten den Unterschied machen.