Nach mehr als 15 Jahren als Cheftrainer der Dritten stand am ersten Maiwochenende nicht nur das letzte Spiel der Saison 2018/19 auf dem Plan, sondern auch das letzte Spiel für Marco Palazzi in leitender strategischer Position. Die Halle am Eisteichweg war rappeldicke voll, um Marco „die letzte Ehre“ zu erweisen und die Dritte gegen den Lehrter SV II zu unterstützen.
Beim HSC rechnete man gestern mit einem faden Spiel, welches aus Sicht der Dritten gerne mit ein wenig Kleber hätte gewürzt werden dürfen. Aber wie so oft, hatte man in der Fremde keine Wahl und musste auf eben diesen verzichten.
Eine nicht sehr ansehnliche Partie, dafür aber einen Sieg bekamen die Fans der Dritten am vergangenen Samstag geboten. Somit konnte man Marco Palazzis Ziel, seine letzten Spiele als Trainer der 3. Herren zu gewinnen, einen weiteren Schritt näher kommen.
Der Klassenerhalt war durch den starken Sieg gegen die HSG Langenhagen realisiert worden, also lautet das neue Ziel der Dritten nun, in den letzten vier Spielen der Saison nochmal vier Siege einzufahren. Gegner Nummer Eins auf der Agenda:Der TuS Bothfeld II am vergangenen Wochenende. Trotz der eindeutigen Tabellensituation und dem deutlich gewonnenen Hinrundenspiel sollten die Anderter nicht mit einem Selbstläufer rechnen undsich statt auf die Schiedsrichterleistung und griffige Gastgeber vor allem auf’s Handballspielen konzentrieren.
Aber von Anfang an…Nachdem bereits die Zwote am vergangenen Sonntag deutlich gewonnen hatte war die Stimmung in der Halle am Eisteichweg ausgelassen und man merkte, dass heute einiges möglich sein sollte hatte man doch das Hinspiel in Langenhangen unglücklich verloren. Die gesamte Mannschaft hatte Bock, die Punkte dieses Mal Zuhause zu behalten. So verlief auch schon das Aufwärmen hochkonzentriert und man pushte sich gegenseitig. Wichtigster Punkt in der Kabinenansprache von Cheftrainer Marco Palazzi, der heute ohne seinen Co-TrainerJR8 auskommen musste, Langenhagens Cedric Post, mit durchschnittlich über acht Toren pro Spiel derzeitiger Torschützenkönig, zu knacken.